So gemütlich wie wir den Vorabend haben ausklingen lassen, so gemütlich sind wir in den neuen Tag gestartet. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit den anderen Teams machten und allmählich auf den Weg Richtung Mazedonien. Ziel war das Makedonium, ein mazedonisches Unabhängigkeits-Denkmal. 

Wir fuhren - oder eher: wir holperten - langsam Richtung Grenze. Die albanischen Straßen sind schon sehr gewöhnungsbedürftig. Viele Schlaglöcher und auch viele Baustellen. Aber Baustellensicherung wie man das aus Deutschland kennt sucht man hier vergebens. Das Fahren war nicht das Beste für Günti und auch an unseren Nerven hat es ganz schön gezehrt. Wir hofften, dass die Straßen in Mazedonien wieder besser werden würden.

An der Grenze ging es wieder ohne Probleme weiter. Wir hatten nun wieder die Wahl zwischen 3 Strecken und entschieden uns für die Route durch den Mavrovo Nationalpark. Nationalparks sind meist wirklich schön zu fahren und es gibt einiges zu sehen. Wir machten dann erstmal im Schatten der Bäume an einem kleinen Fluß erstmal eine Rast um etwas zu Essen. Die Straße war auch nicht stark befahren und so konnten wir in Ruhe unseren Snack verputzen. In Mazedonien war es auch nicht mehr ganz so heiß wie in Albanien und die Straßen waren auch merklich besser geworden.

Nach guten 320 km und viel Zeit im Auto sind wir schon an unserem Zielort des heutigen Tages angekommen. Wir überlegten ob wir weiter fahren sollten oder uns in das Hotel im Ort niederlassen sollten. Wir entschieden uns dann für das Hotel und checkten ein. Eine Nacht im Hotel war nach dem vielen Zelten wirklich Luxus und das Hotel machten so auch einen guten Eindruck, wobei wir uns dann doch nicht unbedingt auf den Balkon trauten. Die Aussicht war aber herrlich aus unserem Zimmer. Das Hyper Hyper Rallye Team war scheinbar auch da, weil ihr Auto vor der Tür stand.

Bevor wir zum gemütlichen Teil übergehen konnten mussten wir noch unsere Tagesaufgabe erledigen. Das Makedonium besuchen und herausfinden wann es gebaut wurde. Gesagt - getan. Nach dem obligatorischen Selfie trafen wir noch ein paar Teams am Parkplatz und schwätzten noch etwas.

Zurück im Hotel verabredeten wir uns mit dem Hyper Hyper Rallye Team zum Abendessen. Das Hotel bot ein unfassbar leckeres mazedonisches Buffet an. Wir wissen zwar nicht zu 100% was wir da gegessen haben aber es war alles mega lecker.

Zusammen mit Tom und Basti erledigten wir noch eine Challenge. Der Security vom Hotel schaute dann doch etwas ungläubig als wir vor der Tür eine Wasserbombenschlacht anzettelten.

 

Länder: Albanien - Mazedonien

Tageskilometer: 328,1 km

Fahrzeit: 09:30 Uhr bis 18:30 Uhr