Auch diesen Tag ging es für uns wieder früh aus dem Zelt. Nach ausgiebigen Frühstück und Sachen einräumen sind wir dann doch erst um 08.30 auf der Strecke gewesen. Die erste Etappe hatte uns etwas Zeit gekostet weil wir irgendeinen Mini Pass gefahren sind. Wirklich hübsch aber zeitintensiv. Das eigentliche Etappenziel war das Timmelsjoch. Wir hatten wirklich Pech mit dem Wetter und haben kaum was gesehen. Durch den Nebel war es auch fast schwierig unsere Aufgabe zu finden - Ein Adler auf einer Steinsäule. Mit ihm sollten wir ein Foto machen. Von der Säule zum Auto waren es ca. 30m, aber Günti war vor lauter Nebel nicht zu sehen. Auf der italienischen Seite wurde dann das Wetter und somit die Aussicht auch wieder besser.

 

 

Auf der langen Bergabpassage haben wir dann etwas langsamer gemacht um Güntis Bremsen zu schonen. Die waren zwischendurch ziemlich heiß. Wir sind dann also ganz entspannt Richtung Jaufenpass gefahren. Hier wurde es dann wieder kuschelig in Günti, mit Fenster auf war es aber dann doch noch gut auszuhalten. Wir sind durch viele kleinere und größere italienische Orte gekommen und haben dabei noch das ein oder andere Alpenpanorama genossen.

 

   

 

Unser Tagesziel war Udine. Laut Roadbook sollte es dort aber keine Campingplatz geben und so zog es uns weiter Richtung Meer. Unser Campingplatz lag tatsächlich auch direkt am Meer, nur hielten uns 70m Steilküste davon ab mal rein zu hüpfen. Zum Abendessen waren wir den Kortinis verabredet. Auf dem Campingplatz gab es ein kleines Restaurant, welches auch Pizza anbot und da wir schon in Italien verweilten, war ziemlich schnell klar was es zum Abendessen gab. Bei Essen trafen wir noch Elke und Holger vom Team Armagedon. So verbrachten wir einen gemütlichen Abend zusammen und gingen dann zeitig ins Zelt.

 

 

 

Länder: Österreich - Italien

Tageskilometer: 456,8 km

Fahrzeit: 08:30 Uhr bis 18:30 Uhr