Ab halb 8 herrschte schon wieder reges Treiben auf dem Campingplatz, so dass wir wach wurden und langsam über aufstehen nachdachten.
Erster Tagesordnungspunkt war Frühstück. Der Campingplatz bot für alle Gäste ein ungarisches Frühstück an. Es gab Langos, süße Brötchen, ungarische Wurst usw. Wirklich lecker. Gut gestärkt ging es also in den Tag.

Gegen 09.30 Uhr machten wir uns dann auf den Weg Richtung Slowakei. Die Tagesetappe für heute war recht kurz, also ideal für den Tag nach der Party.
Nach den letzten Tage mit Konvoi-fahren waren wir mal wieder alleine unterwegs. Wir verließen nach ein paar Kilometern Ungarn und reisten in die Slowakei ein. Wir fuhren durch viele grüne Wälder und genossen die schöne Landschaft. Die Straßen wurden auch mit jedem Kilometer besser, was Günti und seine Stoßdämpfer wahrscheinlich fast mehr freute als uns. Gegen 16.30 kamen wir schon an unserm Tagesziel an - dem Orava Stausee im Norden der Slowakei, schon kurz vor der polnischen Grenze.

 

Wir bezogen einen Campingplatz direkt am See. Herrlich - so direkt am Wasser und mit 16 Euro die günstigste Übernachtung die wir bisher hatten.
Wir kochten ausgiebig und schwatzten mit den anderen Rallyeteams. Im Laufe des Abends trudelten immer mehr davon ein.

Zwischendrin hatten wir sogar ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil wir schon „so früh“ Feierabend gemacht hatten. Unser Tagesziel war ja erreicht, also warum nicht mal etwas faulenzen.

 

Länder: Ungarn - Slowakei

Tageskilometer: 322,8 km

Fahrzeit: 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr