Heute morgen sind wir bei hellblauem Himmel aus dem Zelt geklettert. Dirk war schon eine Stunde früher wach als der Rest und hat versucht einen Fisch aus dem See zu ziehen. Leider ist es bei dem Versuch geblieben.

Im Anschluss ging es für Christian und Dirk direkt selbst in den See zum Frühschwimmen. Entgegen der Erwartung war der See sche.... kalt.

Das Frühstück haben wir heute im Stehen eingenommen. Günta's Heckklappe gibt einen spitzen Tisch ab. Nach dem Frühstück hieß es Zelt einpacken und schon befanden wir uns auf dem Weg nach Nora. Nora ist eine alte Bergwerkssiedlung und man hat das Gefühl man hätte eine Zeitreise gemacht.



Von Nora ging es weiter nach Mora. Auf dem Weg dahin ist uns, beim Schreiben eines Blogeintrags, unser Transformator von 12 Volt zu 220 Volt abgeraucht. Den brauchen wir aber ganz dringend um den Laptop und Kamerakkus mit Strom versorgen zu können. Also haben wir in Borlänge einen kurze Shopping Pause eingelegt. Babsi hat neue Lebensmittel besorgt. Dirk und Christian haben im vierten Geschäft endlich den neuen Transformator gefunden.
Nebenbei haben wir noch einen kleinen Feuerlöscher gekauft, den man ab Russland immer im Auto haben sollte. Ein Paket mit Fingerfarbe ist auch im Einkaufswagen gelandet, was wir damit vorhaben verraten wir aber erst später auf der Reise.

Die Tagesaufgabe für heute war es, einen Fisch vom Dach des Rallyewagens zu angeln. Die Aufgabe haben wir spontan auf dem Weg nach Nusnäs erledigt.

Im Anschluss brauchte Günti neues Benzin. An der Zapfsäule ein weiteres positives Erlebnis - Günti genehmigt sich bei voller Beladung und Dachaufbau nur 7,9 Liter.

Wir hoffen, dass sich das nicht ändert.

Nusnäs ist bekannt für seine Holzpferdchen. Hier haben wir einen kleinen Stopp eingelegt und uns die Manufaktur angeschaut, in der bekannte Holzpferdchen geschnitzt werden.



Im Anschluss ging es über 130 km auf einer schönen Panoramastraße durch einen Wald nach Sveg. Als wir aus dem Wald wieder raus waren gab es zwei Möglichkeiten nach Vemdalen zu kommen.

Wir haben uns "natürlich" für die längere aber dafür schönere Strecke entschieden. Ob die Strecke schöner war als die andere können wir natürlich nicht sagen, aber wir vertrauen dem Reiseführer.
So langsam wird die Temperatur kälter und wir haben heute die ersten Berggipfel gesehen, die noch eine schöne Krone aus Schnee tragen.

Zum Übernachten ging es auf einen Campingplatz in Frösö. Dort haben wir mit zwei anderen Teams den Grill angeworfen.



TAG 3: erledigt - KM 577 - Fahrtzeit: 10,5 Stunden - Stimmung: läuft weiter