Wir waren am Weg - endlich. 

Nach vielen Vorbereitungen starteten wir zufrieden Richtung Bremen, aber ein paar Termine standen uns den Tag noch bevor. Als erstes ging es auf die Waage, Günti, wir und das Gepäck verwiegen. Sage und schreibe 90 kg durften wir noch zuladen. Wir liebäugelten kurz mit einem Stop am Getränkemarkt um noch Bier und Apfelwein-Cola einzuladen, entscheiden uns aber dagegen, da wir eigentlich genug dabei hatten...

 

Der nächste Programmpunkt war noch ein Treffen mit der Hersfelder Zeitung. Eigentlich wollten wir nur einen kleinen Artikel von der Spendenübergabe machen lassen, aber der Redakteur war so begeistert von der Story, dass es dann doch einen größeren Artikel gab. Nachdem er uns Löcher in den Bauch gefragt hatte und wir genug unter Beweis gestellt hatten, dass wir nicht auf 08 15 Urlaub stehen, ging es zu der Spendenübergabe zur Bad Hersfelder Tafel. Frau Hemel hat schon auf uns gewartet und freute sich sichtlich uns zu sehen.

Stolz konnten wir ihr 609,93 € in Bar überreichen und auf unserem Online-Spendenkonto waren zusätzlich 490 Euro eingegangen. Als Abschied gab es noch ein schönes Foto, viele Glückwunsche für die Reise und noch ein herzliches Dankeschön für die gesammelten Spenden. 

Zufrieden machten wir uns auf den Weg nach Bremen. Im Vorfeld hatten wir schon ein Hotelzimmer in der Nähe des Startortes gebucht. Am Samstagmorgen sollte es schließlich früh los gehen und in dem Fall wollten wir auf eine längere Anreise verzichten.

 

Verhältnismäßig gut sind wir nach Bremen gekommen, wenn man mal von den kilometerlangen Staus absieht. Wir fuhren erstmal Richtung Startort, dem Schuppen 1 in Bremen. Hier kann man auch mal so durchschlendern und das ein oder andere Oldtimer-Schätzchen bestaunen. Leider haben wir niemanden getroffen und so sind wir ins Hotel. Von dem Kortini Rallye Team wussten wir, dass sie im gleichen Hotel wie wir schlafen und auch die Nordlichter unterwegs hatten sich angekündigt. 

Wir hatten uns dann zum gemeinsamen Abendessen verabredet und gingen in ein Lokal um die Ecke. Das Essen war sehr lecker und sehr reichlich. Nach dem Essen machten wir die Hotel-Lobby unsicher und vertilgten schon das ein oder andere Getränk. Nach einem lustigen und schönen Abend gingen wir aufs Zimmer und genossen, erstmal das letzte Mal, in einem Bett zu schlafen.

 

 

 

mehr Infos zu den Nordlichtern unterwegs:

Ein tolles Paar aus Hamburg, die auch Abenteuerrallyes fahren und ein Faibel für die gute Outdoorküche haben ;-)

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